Regionalrat will mehr Wohnbauland am Rhein
Pläne sind vom 26. Juli bis 30. September einsehbar.
In seiner Sitzung am 27. Juni hat der Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf beschlossen, die „1. Änderung des Regionalplans Düsseldorf ,Mehr Wohnbauland am Rhein’ zu erarbeiten“. Heißt: Weitere Flächen könnten bebaut werden.
Die Meerbuscher Grünen hatten bereits vor der Sitzung gewarnt, weitere Grün- und Ackerflächen für Wohnbebauung „zu opfern“. Nun plant die Bezirksregierung Düsseldorf eine Beteiligung der Bürger und beginnt mit der Offenlage der Ideen, welche die Regionalplaner der Bezirksregierung gemeinsam mit den Experten in den Rathäusern und Kreisverwaltungen des Bezirks zusammengetragen haben.
„Unser Team aus der Regionalplanung hat die Informationen umfassend aufgearbeitet, damit sich alle Interessierten ein Bild machen können. Die Offenlage zu den möglichen Projekten ist bewusst nicht nur etwas für das Fachpublikum“, sagt Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Die Ansätze und Einschätzungen sind leicht zu verstehen und während der Offenlage auch online anzuschauen. Klicken Sie sich durch die interaktive Karte mit den Steckbriefen der einzelnen Gebiete.“
Wer sich die Unterlagen online anschauen möchte, kann das ab 26. Juli auf der Internetseite der Bezirksregierung tun, und zwar unter www.brd.nrw.de unter „aktuelle Offenlagen“ oder auf den Themenseiten der Regional-
planung.
Die inhaltlich identischen Unterlagen liegen vom 26. Juli bis 30. September bei der Bezirksregierung Düsseldorf an der Cecilienallee aus.
Ebenso sind die Pläne einsehbar bei der Kreisverwaltung Rhein-Kreis Neuss, Kreishochhaus Grevenbroich, Lindenstraße 10, 6. Obergeschoss, Zimmer 652, montags bis donnerstags 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr, freitags 8.30 bis 12 Uhr.
Wer sich beteiligen möchte, sollte die Frist beachten: Anregungen und Bedenken sowie Stellungnahmen können von Freitag, 26. Juli, bis Montag, 30. September eingereicht werden. Per Post an Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 32, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf, oder per E-Mail an: ena