Griechenland-Urlaub: Reisende sollten sich informieren
Berlin (dpa/tmn) - In Griechenland kocht der Volkszorn hoch. In der Nacht zum Montag (13. Februar) gab es auf den Straßen im Zentrum Athens schwere Krawalle. Griechenland-Urlauber sollten sich vor Reiseantritt über die aktuelle Lage am Urlaubsort informieren.
Bevor sie ihre Reise antreten, sollten Griechenland-Touristen die aktuelle Lage an ihrem Urlaubsort in Erfahrung bringen. Dazu rät das Auswärtige Amt in Berlin in seinen Reisehinweisen. Immer öfter komme es wegen der geplanten Sparmaßnahmen der Regierung auch kurzfristig zu Streiks und Demonstrationen. Deshalb sollten Reisende die Nachrichten verfolgen oder ihren Reiseveranstalter kontaktieren. Weiter rät das Auswärtige Amt, die Demonstrationen zu meiden.
Vor allem in der Innenstadt von Athen war es in den vergangenen Tagen zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Randalierern und der Polizei gekommen. Erstmals wurde dabei am Sonntagabend auch ein Hotel mit ausländischen Touristen von Demonstranten angegriffen. Von den Streiks waren am Wochenende auch die öffentlichen Verkehrsmittel betroffen. Bus- und Bahnfahrer waren im Ausstand, Fähren zu den Inseln der Ägäis blieben im Hafen.