Tipp vom Trekkingexperten Kompressionssocken können beim Wandern Wunder wirken

Stuttgart · Ihnen tun nach der Wanderung die Beine weh? Mit speziellen Socken lässt sich dem vorbeugen, sagt ein Fachmann. Und sie helfen auch noch gegen ein anderes Problem.

Wandern geht in die Beine - alles, was gegen müde Muskeln hilft, ist da willkommen.

Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn

Auf langen Wanderungen können sich Kompressionssocken als Hilfsmittel gegen müde Beine und Blasen bewähren. Am besten trägt man sie dafür nicht nur tagsüber, sondern auch nachts, rät Boris Gnielka von der Fachzeitschrift „Outdoor“. „Die Regeneration wird unterstützt und es fühlt sich wirklich angenehm an, besonders ab dem zweiten Tag“, sagt er.

Bonuseffekt der Socken: Das Risiko für Marschblasen sinkt, weil die Socken so eng an der Haut sitzen, nicht verrutschen und keine Falten werfen.

Was die Regenerationseffekte von Kompressionssocken angehe, dazu sei die medizinische Studienlage widersprüchlich, so Gnielka. „Alle, die ich kenne und die das ausprobiert haben, sagen aber, dass es den Beinen guttut, sie bei Wanderungen zu tragen.“ Am Ende müsse es jeder für sich selbst ausprobieren. Sportkompressionssocken, die auch die Waden umfassen, kosten je nach Anbieter zwischen rund 15 bis 50 Euro.

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(dpa)