Marokko, Jordanien, Oman Islamische Länder bei Studiosus wieder beliebter
München (dpa/tmn) - Viele Kulturreisende entscheiden sich wieder verstärkt für muslimische Länder. Beim Veranstalter Studiosus, dem Marktführer für Studien- und Erlebnisreisen, ist die islamische Welt wieder gefragter als noch vor einem Jahr.
Die Gästezahlen für Ägypten und Tunesien lägen 2018 dreistellig im Plus, teilt Studiosus mit. Das Plus für Marokko, Jordanien, die Vereinigten Arabische Emirate und Oman sei zweistellig. Noch seien die Zahlen früherer Jahre nicht erreicht, doch die Richtung zeige nach oben. Der Veranstalter hat seine Kapazitäten in diesen Ländern für 2019 deutlich erhöht.
Auch das Angebot in Israel sowie in Armenien, Georgien, Usbekistan und China hat Studiosus ausgebaut. Mehr Reisen bietet der Veranstalter etwa auch in Südamerika an. Dagegen ist die Nachfrage nach Kuba, Indien, Iran, Südafrika und den USA gesunken.
Einige Fernreiseziele bei Studiosus sind 2019 günstiger: Die Reisepreise für Kuba sind um neun Prozent gesunken, in Myanmar um sieben Prozent. Minus drei Prozent nennt Studiosus für China und Südamerika. Günstiger werden auch Japan, Australien, Neuseeland, Iran, Indien sowie die USA und die Emirate. Leichte Aufschläge gibt es für Marokko, Ägypten, Israel und das südliche Afrika. In den zwei Fernreise-Katalogen von Studiosus für 2019 finden sich insgesamt 25 neue Rundreisen.