Neues aus der Reisewelt Seilrutschen in der Emirate und Radwandern in Schweden
Neuer Bus-Shuttle auf den höchsten Berg der Emirate
Den höchsten Berg der Vereinigten Arabischen Emirate in Ras al Khaimah erreichen Urlauber jetzt mit einem neuen Bus-Shuttle. Auf zwei Routen fahren die Busse von den Stränden Al Hamra und Al Marjan auf den 1934 Meter hohen Jebel Jais, wie die Ras Al Khaimah Tourism Development Authority mitteilt. Auf dem Berg beginnt die mit 2,83 Kilometern längste Seilrutsche der Welt, die in diesem Jahr eröffnet wurde. Das Busticket kostet 20 Dirham (4,70 Euro). Ras al Khaimah ist das nördlichste Emirat und ein beliebtes Ziel für Badetouristen am Persischen Golf.
Shuttle-Busse zum Kap Formentor auf Mallorca
Das Kap Formentor im Norden Mallorcas ist bis Ende August tagsüber nur mit Shuttle-Bussen erreichbar. Für private Pkw ist die Zufahrt zwischen 10.00 und 19.00 Uhr gesperrt, wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet. Die Busse fahren von Port de Pollenca zum Leuchtturm am Kap und halten unterwegs unter anderem am Strand von Formentor. Die Einzelfahrt kostet 1,55 Euro. Mit der Maßnahme soll das Verkehrschaos auf der Panoramastraße reduziert werden.
Neuer Radwanderweg im südschwedischen Skåne geplant
An Schwedens Südküste in Skåne (Schonen) soll im Sommer 2019 ein neuer Fernradweg eröffnet werden. Der Sydkustleden (Südküstenweg) wird über eine Distanz von rund 230 Kilometern von Simrishamn nach Helsingborg führen, wie Visit Sweden mitteilt. Der neue Weg verbindet künftig zwei andere Radwanderwege: den Kattegatleden zwischen Helsingborg und Göteborg sowie den Sydostleden zwischen Växjö und Simrishamn. Insgesamt wird somit eine Strecke von etwa 900 Kilometern Länge durchgehend befahrbar sein.
Gästetaxe: Leipzig-Besucher zahlen bald drei Euro pro Nacht
Besucher der Stadt Leipzig müssen ab dem 1. Januar 2019 eine Gästetaxe von drei Euro pro Nacht und pro Person bezahlen. Im Gegensatz zur Bettensteuer in anderen deutschen Kommunen, von der Geschäftsreisende ausgenommen sind, werden in Leipzig alle zahlungspflichtigen Gäste zur Kasse gebeten. Die Mittel sollen zur Instandhaltung der touristischen Infrastruktur und für neue Projekte verwendet werden. Bezahlt wird direkt in der Unterkunft, wie die Stadt informiert.