Kreuzfahrtschiffe ändern Route wegen Karibik-Sturm
Berlin (dpa/tmn) - Mehrere Kreuzfahrtschiffe müssen wegen des Karibik-Wirbelsturms „Sandy“ ihre Route ändern. Betroffen sind unter anderem die „Norwegian Pearl“ sowie die „Carnival Pride“.
Die „Norwegian Pearl“ fahre am Donnerstag (25. Oktober) nicht die Insel Grand Cayman an, sondern werde im mexikanischen Costa Maya anlegen, teilte die Reederei Norwegian Cruise Line mit. Auch die „Norwegian Jewel“ ändere bis Freitag ihre Route. Die „Allure of the Seas“ von Royal Caribbean legte am Mittwoch einen zusätzlichen Tag auf See ein, statt einen Hafen auf Jamaika anzulaufen.
Medienberichten zufolge mussten auch zwei Schiffe der Carnival Cruise Lines ihre Route ändern. Demnach legt die „Carnival Valor“ unter anderem am Donnerstag statt auf Jamaika in Mexiko an. Die „Carnival Pride“ macht keinen Halt auf den Bahamas und steuert am Freitag stattdessen Port Canaveral in Florida an. Ein Sprecher der Reederei in Deutschland konnte das nicht bestätigen. Aida Cruises ist eigenen Angaben zufolge nicht von dem Wirbelsturm betroffen.
„Sandy“ hatte sich in der Nacht zum Mittwoch weiter verstärkt. Der Wirbelsturm soll nach seinem Zug über Jamaika und Kuba auch über die Bahamas ziehen.