Sandstrände: Schöne, bunte Reise-Welt
Träume von farbenprächtigen Oasen der Entspannung.
Düsseldorf. Der Traum vom Strandurlaub kann ganz bunt sein - denn über die ganze Welt verteilt finden sich farbige Sandstrände. Hier die Schönsten.
Eine absolute Seltenheit ist ein grüner Sandstrand - wie der Green Sand Beach, auch Papakolea Beach genannt. Zu finden ist diese Naturschönheit im Süden von Big Island, Hawaii, der südlichsten Spitze der USA. Die außergewöhnliche Farbe des Sands entsteht durch die grünen Olivin-Kristalle. Umgeben ist der Strand von hohen Felsen, weshalb man ihn auch nur per Auto mit Vierrad-Antrieb oder nach einer längeren Wanderung erreicht.
Fünf Kilometer pinkfarbener Strand und türkisfarbenes Wasser, dazu strahlend blauer Himmel: Pink Sands auf Harbour Island, einer kleinen Insel der Bahamas, überrascht mit einer schillernden, pastelligen Farbkombination. Der Sand selbst ist eigentlich nicht pink - es sind die roten Korallen, die sich mit dem weißen Sand vermischen. Dem vorgelagerten Korallenriff ist es auch zu verdanken, dass man hervorragend schwimmen kann: Es gibt kaum Wellen.
Caladesi Island nahe Clearwater in Florida beeindruckt mit weißem, feinsten Puderzuckersand, mit türkisfarbenem, klarstem Wasser von bester Qualität und üppiger, ursprünglicher Natur. Der Strand der kleinen, feinen Insel wurde im Jahr 2008 zum schönsten der Vereinigten Staaten gewählt und ist nur mit dem Boot erreichbar.
Auch das gibt es: roten Strand. Zu finden ist er in der malerischen Bucht Kokkini Paralia im Süden der griechischen Insel Santorin, wo sich schwarze und rote Vulkansteine mischen. Umgeben ist er von ebenfalls roten, steil abfallenden Klippen. Das dunkle Rot und das tiefe Blau des Mittelmeers ergeben eine ungewöhnliche Kulisse für einen Strandtag.
Rotgefärbte Felsen, begrünte Hügel, hellblaues Meer und der orangefarbene Strand machen San Blas Bay im Nord-Osten von Gozo zu einem bunten Naturspektakel. Trotzdem finden Strandgänger hier wunderbare Ruhe, denn beim Ort Nadur muss das Auto abgestellt werden, weil das letzte Stück nur zu Fuß zurückgelegt werden kann.
Auf der Westseite der Kanaren-Insel La Palma liegt Puerto Naos - ein mehrere hundert Meter langer, ganz schwarzer, palmengesäumter Lava-Sandstrand, an dem sich die mächtigen Wellen des tiefblauen Atlantiks brechen. Ein besonderes Farbenspiel kommt hinzu, wenn am Abend die Felsen hinter dem Strand rot im Abendlicht leuchten.
Wer meint, dass alle Karibik-Strände weißen Sand haben, erlebt am Anse Céron im Nordwesten von Martinique eine Überraschung: grauer Sand vom Vulkan und smaragdgrünes Meer. Karibisches Flair entsteht durch Kokospalmen, die hoch in den Himmel ragen.