Sechs Jahre Bau- und Entwicklungszeit wurden in das einmalige Projekt im Miniatur Wunderland investiert, das mit 1 100 000 Besuchern jährlich als Touristenmagnet gilt.

In dem Originalnachbau des Airports Hamburg stecken 150 000 Arbeitsstunden. 15 000 Minifiguren sind auf dem Miniflughafen, der eine Ausstellungfläche von derzeit 1150 Quadratmetern einnimmt, beschäftigt oder befinden sich dort als Passagiere. Bis 2020 ist eine Ausdehnung auf 2500 Quadratmetern geplant.

Auch Niki Lauda zeigt sich beeindruckt: „Ich bin total überrascht. So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.“

Gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt, Olaf Scholz, und Niki Lauda drückten die Zwillingsbrüder und Gründer des Miniatur Wunderlands, Frederik und Gerrit Braun (43), den Schubhebel nach vorn, um den Airport Knuffingen in Betrieb zu nehmen.

40 Flugzeuge werden von einem Start- und Landekatapult in die Luft befördert und fahren per Satellitensystem gesteuert über das Rollfeld. 90 Fahrzeuge sind im Einsatz.

Rund 3,5 Millionen Euro sind in den Airport geflossen. „Allein jeder der Flieger hat den Wert eines Kleinwagens gekostet“, sagt Frederik Braun. Per Satellitensystem fahren die Flugzeuge über das Rollfeld und werden mit Start- und Landekatapult in die Luft befördert.

Experten-Knowhow floss auch rund um die Flugzeugbetankung und das Design von Tankwagen und Tanklager ein. So fahren kleine Air BP, Aral Aviation und AFS Tankfahrzeuge über ein Magnetband im Boden in die richtige Betankungsposition an den Flugzeugen. „Das Tanklagermodel orientiert sich am Flughafen Köln-Bonn“, erklärt BP-Chef Dr. Uwe Franke.

Pauschale: „Miniatur Wunderland zum Abheben“, Übernachtung/Frühstück, VIP-Eintritt ins Miniatur Wunderland, Gutschein fünf Euro für die Miniatur Wunderland Gastronomie, Stadtrundfahrt, Hamburg Card, 15 Prozent Rabatt in ausgewählten Restaurants — ab 99 Euro pro Person im Doppelzimmer.