WZ-Club Tango-Erlebnis in der Elbphilharmonie

Vom 29. November bis 1. Dezember führt eine Konzertreise nach Hamburg, wo man dem Tango-Musiker Juan José Mosalini und seinem Orchester lauschen kann.

Die Elbphilharmonie in Hamburg ist ein Pubilukmsmagnet.

Foto: dpa/Christophe Gateau

Hamburg überrascht mit einer fast unüberschaubaren Anzahl an Sehenswürdigkeiten, Museen, Theater- und Konzerthäusern. Die Hamburger sind stolz auf die Elbphilharmonie, da Besucher aus der ganzen Welt nach Hamburg kommen, um diese einmalige Metamorphose eines Speichergebäudes zum Konzertsaal zu bestaunen. Die Konzerte sind auf viele Monate hinaus ausverkauft. Daher ist es eine besondere Gelegenheit, Karten für ein Konzert zu bekommen und diesen einmaligen Klangraum erleben zu können.

WZ-Leser können sich auf ein unvergessliches Konzerterlebnis im Großen Saal der Elbphilharmonie freuen. Sie erleben musikalischen Hochgenuss mit dem Tango-Musiker Juan José Mosalini und seinem Orchester, einer Tango-Großformation, wie sie in den 40er und 50er in Argentinien üblich war. Der argentinische Bandoneonist kann auf eine fast 40-jährige Karriere zurückblicken, in deren Verlauf er mit den bedeutendsten Orchestern und Solisten Argentiniens zusammengespielt hat. An diesem Abend erhalten die Zuhörer das eindrucksvolle musikalische Erlebnis, das eine emotional aufgeladene Tango-Stimmung aus Buenos Aires direkt in die Elbphilharmonie versetzt wird.

1. Tag

Die Reisenden fliegen von Düsseldorf nach Hamburg. Auf einer Orientierungsfahrt durch die Außenbereiche Hamburgs gibt es erste Informationen zur Stadt. Weiter geht es in Richtung Hamburger Innenstadt mit den Alsterarkaden und dem prachtvollen Rathaus, das noch heute ein Symbol von Wohlstand und Macht der Hanseatischen Bürgervertretung darstellt. Vorbei an der Außenalster gelangen die Reisenden zum Wahrzeichen der Stadt, dem Hamburger „Michel“. Von hier aus ist es nicht weit zu den Übersee- und Landungsbrücken und zur berühmten Reeperbahn Im Anschluss geht es zum Hamburger Hafen. Vorbei an den wuchtigen, alten Lagerhäusern der historischen Speicherstadt geht es in die HafenCity, das moderne Gegenstück zur Speicherstadt. Das Abendessen gibt es im Hamburger Traditionslokal „Schifferbörse“.

2. Tag

Ein Rundgang durch die HafenCity  führt auf dem Dovenfleet am Zollkanal entlang, vorbei am Deutschen Zollmuseum, dem Unilever Haus bis zu den Marco-Polo-Terrassen. Das neue Wahrzeichen der HafenCity, die Elbphilharmonie, wird man dabei aus ungewöhnlichen Perspektiven sehen. Gegen Mittag unterbrechen die Reisenden ihren Rundgang für einen Lunch im Traditionsrestaurant Kajüte. Anschließend spazieren sie durch die Speicherstadt. Sie ist bis heute das größte zusammenhängende, einheitlich geprägte Speicherensemble der Welt. Da im Containerzeitalter kaum noch Güter in Säcken angeliefert werden, waren die teilweise bis zu sieben Stockwerke hohen Speicher nutzlos geworden – bis Museen, Eventlocations, Werbeagenturen, Bars, Clubs und Startup-Unternehmen das Areal zu neuem Leben erweckten.

Bevor man abends in der Elbphilharmonie den musikalischen Klängen und der einzigartigen Akustik lauschen kann, wird die Plaza, die Nahtstelle zwischen dem traditionsreichen Hafenspeicher und dem gläsernen Neubau der Elbphilharmonie, besichtigt. Dort kann man den Rundumblick auf die Stadt und den Hafen genießen.

Im Anschluss daran wartet ein unvergessliches Konzert-Erlebnis: Juan José Mosalini und sein Gran Orquesta de Tango. Viele Kritiker und Tango-Enthusiasten bezeichnen Mosalini als den weltbesten Tango Musiker, den man heute noch live erleben kann. Von dieser emotionalen Musik kann man sich mitreißen lassen.

3. Tag

Nach dem Frühstück hat man die Gelegenheit, zunächst Hamburg vom Wasser aus kennenzulernen. Bei einer Hafenrundfahrt durchqueren die Reisenden den zweitgrößten Seehafen Europas und genießen den einzigartigen Blick auf die bekannte Speicherstadt, die moderne HafenCity mit der Elbphilharmonie, die großen Werften, Schleusen, Kreuzfahrtterminals sowie die Köhlbrand- und Norderelbbrücke und die malerischen Fleete.

Nach dem Mittagessen in einem ausgewählten Restaurant begeben sich die Reisenden zur Kaffeerösterei Burg. Um einen perfekten Kaffee in der Tasse zu erhalten, braucht es viel. Angefangen bei der geografischen Lage des Anbaulandes über die Erntemethode bis hin zur Aufbereitungsart, Reinigung und Lagerung.

Die Röstung des Rohkaffees verleiht ihm den Geschmack und das Aroma. Während der Führung kann man den Röstern zusehen, wie sie den Kaffee kreieren. In dem Museum ist eine liebevoll zusammengestellte Sammlung mit über 900 Kaffeemühlen zu bewundern. Eine anschließende Kaffeeverkostung ist für diesen Ausflug die finale Krönung (Preis inklusive Schifffahrt und Mittagessen: 75 Euro).