Startschuss für den Düsseldorfer Schulpreis
Nächste Runde für ein Erfolgsprogramm: Zum fünften Mal suchen WZ und ElectronicPartner gelungene Projekte.
Düsseldorf. Der Rekord vom Vorjahr ist schon allein ein Grund für eine Neuauflage: Um den Düsseldorfer Schulpreis haben sich vor einem Jahr 52 Schulen mit 70 Projekten beworben — so viele wie noch nie. Nun geht der Wettbewerb in die fünfte Runde: Die Westdeutsche Zeitung und ElectronicPartner rufen wieder alle Schulen der Stadt auf, sich mit ihren Ideen zu bewerben.
Die Vorjahre haben gezeigt: Der Kreativität an den Düsseldorfer Schulen sind keine Grenzen gesetzt. Schulen bauten in Eigenregie einen Fitnessraum auf und kombinierten das mit Drogenaufklärung. Oder nutzen die Arbeit der Kinder im selbst angelegten Schulgarten nicht nur für den Sachkunde-, sondern sogar für den Deutschunterricht. Förderschüler wurden zu Gedichteschreibern oder Realschüler nahmen die Gestaltung ihrer Schule selbst in die Hand.
Die Beispiele zeigen: Die Arbeit in den Schulen ist so vielfältig wie das echte Leben. Nicht nur neue Ideen werden ersonnen, um das Lernen angenehmer und leichter zu machen. Die Schulen kümmern sich immer mehr darum, das Zusammenleben sozial zu gestalten, auf das Berufsleben vorzubereiten, das kulturelle Leben zu stärken, die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen und ihr Verantwortungsgefühl zu fördern.
Dieses Engagement wollen die WZ und ElectronicPartner mit dem Schulpreis würdigen. Zudem soll der Öffentlichkeit auf diesem Wege gezeigt werden, was sich außer Deutsch und Mathe alles in den Schulen tut. Mit dem Preisgeld soll ein Anreiz für die Fortsetzung der Arbeit und für neue Projekte gegeben werden. 15 000 Euro sind insgesamt zu gewinnen.
Aber auch die anderen Schulen profitieren davon, die Vergangenheit hat gezeigt, dass gute Initiativen Nachahmer finden. Der Schulpreis der WZ gibt einen sehr guten Überblick über die aktuellen Projekte an den Düsseldorfer Schulen.
Wir sind sehr gespannt auf die Einsendungen. Den Siegener in den jeweiligen Schulformen winken je 2000 Euro. Bewerben kann man sich in verschiedenen Kategorien (siehe Kasten). Das Formular kann man sich auch auf der Homepage der WZ ausdrucken. Anfang Februar werden die Preisträger ausgezeichnet.