Gastro-Tipp Kulinarischer Hotspot in drei Scheiben
Das Phönix hat sich im Dreischeibenhaus etabliert
Das Dreischeibenhaus ist aufwändig renoviert worden und wieder richtig elegant. Und seit Ende 2015 hat sich dort auch ein kulinarischer Hotspot etabliert: das Phönix. In der ehemaligen Telefonzentrale im Erdgeschoss ist das Lokal platziert — zwei Berliner Architekten haben im Auftrag des Bauherrn Patrick Schwarz-Schütte ein stimmiges, schönes und edles Ambiente geschaffen.
„Wir wollen hier die alte Service-Kultur aufleben lassen“, berichtet Geschäftsführerin Tanja Wolter. Sie legt Wert auf gutes Personal: „Im Phönix arbeiten nur ausgebildete Fachkräfte, und das Fleisch wird am Tisch tranchiert.“ Geboten wird eine neu interpretierte Brasserie-Küche, das Rinderfilet ist amerikanisches Prime-Beef, das Wild stammt aus der eigenen Jagd.
Zur Vorspeise wird geräucherte Forelle mit Mangold, Lauch und Forellenkaviar (21 Euro) oder Gänseleberterrine mit Kaffee, Wodka und Sahne (24,-) geboten, die schwedische Blaubeersuppe wird mit Entenleber und Backerbsen (19,-) serviert. Zum kurzgebratenen Haché vom Rehbock gibt es Rübchen und Pfifferlinge (33,-), zum Rinderfilet saure Schnippelbohnen (59,-). Mittags wird für 19 Euro ein Mittagessen samt Salat, Brot und Wasser angeboten.
Phönix, Dreischeibenhaus. Geöffnet Mo bis Fr von 12 bis 14.30 und 18 bis 22.30 Uhr, Sa 18 bis 22.30 Uhr, So geschlossen. Reservierung unter Telefon: 30 20 60 30.