Biergarten-Serie: Frischer Fisch und Fuhre Mist im Restaurant Badde
Im Biergarten gibt es eine mediterrane Atmosphäre — auf der Speisekarte auch.
Krefeld. Nur etwa 100 Meter vom Friedrichsplatz entfernt sitzt man im Biergarten von Badde ruhig und im Grünen. Warme Terrakottatöne dominieren die Gartenterrasse im Hof des Restaurants. Viele Pflanzenkübel tragen zum Gartenflair bei und kleine Olivenbäume lassen an südlichere Gefilde denken. Dazu passend sind Meerestiere die Spezialität des Restaurants. Das wissen auch die Gäste.
„Unser Schwerpunkt liegt auf einer großen Fischauswahl“, sagt Inhaber Jörg Badde. Neben Dorade, Zander, Gambas und Flusskrebsschwänzen stehen auch Kohlroulade und Schnitzel auf der abwechslungsreichen Speisekarte. Darüber hinaus gibt es eine Auswahl mediterran angehauchter Nudelgerichte und Salate.
Susanne und Rainer Lauwigi sind Stammgäste und sitzen am liebsten im Außenbereich des Restaurants. „Man sitzt schön windgeschützt. Es ist mitten in der Stadt und trotzdem ergibt sich mit den vielen Pflanzen eine entspannte mediterrane Atmosphäre“, sagen sie.
Daher bringen sie auch oft Freunde aus dem Ruhrgebiet mit. „Unsere Freunde aus Duisburg sind begeistert. Etwas Vergleichbares gibt es dort nicht.“ Das Ehepaar probiere gerne bei jedem Besuch etwas Neues aus.
Heute stehen Spaghetti mit Trüffeln auf dem Programm. „Wir haben noch nie etwas bestellt, was nicht geschmeckt hat und das Personal ist immer freundlich, egal wie voll es ist“, sagen sie.
Auch Gabriele und Norbert Götzen sind Stammgäste. „Wenn man Fisch mag, dann ist man hier gut aufgehoben“, sagen sie. Selbst in der Hansestadt Hamburg würden die Grätentiere nicht besser schmecken. „Einen leckereren Hamburger Pfannfisch findet man auch nicht in Hamburg“, schwärmt Norbert Götzen.
Neben den vielfältigen Fischkreationen darf bei Badde aber auch eine Fleischauswahl nicht fehlen. „Ein Renner ist unsere ‘Fuhre Mist’, die macht auch optisch was her“, sagt Jörg Badde. Bratkartoffeln, Bohnen und eine Fleischauswahl vom Grill werden in einem ausgekleideten Miniatur-Holzkarren gereicht. Die Gäste lassen sich dabei nicht von dem rustikalen Namen des Gerichts irritieren. „Etwa 500 bis 600 Mal wird die Fuhre Mist im Monat bestellt“, sagt Inhaber Jörg Badde.