Tobias van Stephaudt berichtet live von den Play-offs
Tobias van Stephaudt ist bei den Auswärtsspielen der Pinguine dabei.
Krefeld. Die Dauerkarte für die Krefeld Pinguine wurde Tobias van Step-haudt quasi in die Wiege gelegt. „Meine Eltern waren große KEV-Fans“, erzählt der Krefelder, der seit fast vier Jahren bei Heimspielen den WZ-Pinguine-Liveticker betreut und seit Ende November auch den Bandencheck schreibt. „Sie haben mich schon mit auf die Heimtribüne genommen, als ich noch ganz klein war. Niemanden hätte es gewundert, wenn mein erstes Wort Puk gewesen wäre.“
Heute starten die Play-offs — und Stephaudt wird deshalb auch bei den Auswärtsspielen den Pinguine-Ticker mit allem Wichtigen zum Mitfiebern zu Hause bestücken. Der 33-Jährige freut sich, dass es seine Mannschaft so sicher in die Viertelfinal-Runde geschafft hat. „Der tolle Saisonverlauf war total überraschend für mich“, sagt er. „Bei diesem kleinen Etat hätte ich nicht mit Platz vier gerechnet.“
Trotzdem wagt Stephaudt noch nicht, von der Deutschen Meisterschaft zu träumen. „Ich fürchte, dass die Pinguine nicht so weit kommen werden“, sagt er. „Sie sind nämlich eine Mannschaft, die spielerische Akzente setzt und dadurch punktet. Die Play-offs sind aber eigentlich nur durch unerbittlichen Kampf zu gewinnen.“ Aber, so schiebt er direkt nach: „Ich lasse mich sehr gerne vom Gegenteil überzeugen.“