An die eigene Nase fassen
Eigentlich sollte man doch meinen, als Journalist hätte man ein gesundes Halbwissen über die unzähligen Regeln der deutschen Sprache. Nun bekam W.Zetti aber ein Gespräch zweier Kolleginnen mit: Sie unterhielten sich über das missbräuchlich verwendete Komma nach einer Grußformel, also am Ende einer E-Mail.
01.03.2016
, 10:35 Uhr
Da musste er sich ganz schnell mal an die eigene Nase fassen. Er verwendete noch jenes Satzzeichen, das durch den häufigen Einfluss der englischen Sprache hierher geschwappt war. Da gab es nur eine Lösung: Schnell klickte er in sein E-Mail-Programm und löschte das überflüssige Zeichen aus seiner Vorlage. Jetzt bietet er keinen Angriffspunkt mehr für Duden-Groupies — zumindest in Bezug auf die Signatur.