Birgit Mendel: Zwischen Kunst und Wissenschaft
Wuppertal. Eines ihrer Werke hat wahrscheinlich so ziemlich jeder Barmer schon einmal gesehen: den Pinguin vor der Barmer Sparda-Bank, bemalt in blauschimmernder Wasser-Optik. Das Wasser spielt, wie viele andere Elemente und Formen aus der Natur, auch deshalb in Birgit Mendels Werk eine große Rolle, weil die Künstlerin sich bei ihrer künstlerischen Arbeit stark von ihrem erlernten Hauptberuf inspirieren lässt: Mendel ist Biologin mit Doktortitel.
Nachdem Mendel für den Beruf noch eine frühere kreative Tätigkeit, das Kabarett, einst aufgegeben hatte, verhält es sich mit der Malerei geradezu umgekehrt: Seit sie 2000 mit der professionellen künstlerischen Arbeit begann, hat sie diese immer weiter intensiviert. Nach zahlreichen Fortbildungen folgten Ausstellungen in ganz Deutschland, und in Wuppertal lässt die 41-Jährige seit 2004 regelmäßig bei der Woga Besucher in ihr Wichlinghauser Atelier. Immer wieder versucht sie in ihrer Malerei die Symbiose von wissenschaftlichen Elementen und Kunst — etwa bei ihren Projekten „Alles klar“ und „tiefgründig“, wo sie Materialien und Rückstände aus der Wasseraufbereitung in ihre Gemälde integrierte. Aber auch Akte, Stillleben und modern-realistische Arbeiten gehören in Mendels Repertoire. Wer mehr über die Kunst der gebürtigen Hagenerin erfahren will, sei (nach Terminvereinbarung) an ihr Atelier an der Wiescherstraße 11-13 verwiesen oder auf www.k-wie-kunst.de
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