Hilferuf

Kaum wird es ein bisschen wärmer, gleicht Wuppertal schon wieder einer Waschküche. Von seinem Fenster aus kann W.Zetti keine 100 Meter gucken, zu trübe und nass ist der Tag. Das kann doch nicht sein.

Wo bleibt er denn, der Frühling? Erst war es so kalt, dass Stein und Bein gefroren, dann dieses Schmuddelwetter. W.Zetti hat — im wahrsten Sinne des Wortes — die Nase voll. Seinen Dauerschnupfen wird er bei so einem Wetter einfach nicht los. Er verlangt doch gar nicht viel: Nur ein bisschen Sonne und Temperaturen über zehn Grad. Bitte, lieber Frühling, jetzt komm doch endlich mal vorbei.