Wen wundert’s da, dass sich der Wuppertaler Musiker lieber unter dem Künstlernamen Sunny Wiliams vermarktet?
Schon als Dreijährigen, so sagt Teske selbst, hätten ihn die Eltern bereits zu Folk-Sessions und Jazz-Matineen mitgenommen. Nach dem Schulabschluss hat er seine Gitarren-Technik unter Straßenmusikern in Irland vervollkommnet, ehe er über diverse Rock-Projekte sein zweites Standbein als DJ entwickelte. Auch diverse Schicksalsschläge warfen Sunny Wiliams nicht aus der Bahn - so hat er in jüngerer Zeit für eine Opernhaus-Aufführung Schuberts Winterreise mit Gitarre und Mischpult neu bearbeitet oder Ausflüge in den Hip-Hop-Bereich übernommen.
Im Frühjahr hat er endlich das erste Album auf die Welt gebracht - um dann zu einer Indien-Reise abzutauchen. Sunny Wiliams ist ein Suchender, der sich auf keinen Stil festlegen lässt.