Wuppertaler Schulpreis: 15.000 Euro sind zu gewinnen
WZ und Bayer vergeben wieder in drei Kategorien den Schulpreis. Sämtliche Schulen können sich bewerben.
Wuppertal. Die Wuppertaler Schulen haben wieder die Chance, viel Geld zu gewinnen: Westdeutsche Zeitung und Bayer AG vergeben erneut den Wuppertaler Schulpreis SchülerTal — und der ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
Der Preis wird in drei Kategorien vergeben; das sind Grundschulen, weiterführende Schulen sowie Berufskollegs/Förderschulen. In jeder Kategorie gibt es einen ersten Preis (2000 Euro), einen zweiten Preis (1000 Euro) sowie vier dritte Preise (jeweils 500 Euro).
Wie viel Freude diese Preisvergabe bereiten kann, zeigte beim vergangenen Mal zum Beispiel die Gesamtschule Langerfeld: Lehrer und Schüler lagen sich in den Armen, nachdem sie mit ihrem Projekt „Eifelexpedition“ auf dem ersten Rang landeten.
WZ und Bayer AG sind überzeugt, dass auch diesmal wieder bei dem in der Kategorie „Nachhaltige Leistung und Vorbildfunktion“ vom Zeitungsweltverband Wan-Ifra (World Association of Newspaper and News Publishers) mit dem Internationalen Preis „Junge Leser“ ausgezeichneten Schulpreis tolle Projekte geehrt werden können. Solche wie die Eifelexpedition, das zweisprachige Fotobuch „Voila Wuppertal“ der Grundschule St. Antonius oder das ehrenamtliche Babysitten am Berufskolleg Barmen Europaschule. Denn die Wuppertaler Schulen leisten viel Arbeit, die über den reinen Lehrplan hinaus geht und die Kompetenzen der Schüler zusätzlich ausbildet. Jetzt müssen sich diese Schulen mit diesen Projekten nur noch bewerben — und schon haben sie die Chance, für ihre Projekte auch das längst verdiente Geld zu erhalten.
Teilnehmen können selbstverständlich sämtliche Wuppertaler Schulen — und zwar mit allen Projekten, die sie selbst für preiswürdig halten, egal ob es um Singen, Leseförderung, Abenteuer, Verknüpfungen in die Wirtschaft oder Integration geht.
Schirmherr des Wuppertaler Schulpreises ist der Rektor der Bergischen Universität, Lambert T. Koch. Also jemand, der selbst unglaublich viel Bewegung in die Universität gebracht und die Verankerung in der Region auf ganz neue Beine gestellt hat. Neben dem Uni-Rektor sitzen Michael Schade von der Bayer AG, Schuldezernent Matthias Nocke und WZ-Redakteur Klaus Koch in der Jury, die darüber entscheidet, welches Projekt einen Preis erhält. Ein Unterfangen, das sich in der Vergangenheit angesichts vieler hochwertiger Bewerbungen als schwierig erwiesen hat.