Das gibt es auch China rettet Riesenpanda
Nach jüngsten Schätzungen gibt es derzeit weltweit 1864 erwachsene Pandabären. Zählt man noch den Nachwuchs dazu, sind es sogar 2060. Das reicht, um wieder von der Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere gestrichen zu werden.
Zu verdanken haben das die Pandabären nach Einschätzung von Experten vor allem den Bemühungen der chinesischen Regierung. Die ließ Bambuswälder in China wieder aufforsten und verlieh Pandas zur Fortpflanzung an Zoos in aller Welt. „Das ist ein Grund zu feiern, weil man so etwas gerade in diesem Teil der Welt nicht erwarten würde“, sagte Simon Stuart, Kommissionschef der Weltnaturschutzunion (IUCN).
Sie erstellt die weltweit umfassendste Rote Liste der bedrohten Arten und tagt derzeit in Honolulu. Dort erhielten die Chinesen viel Lob, zumal nur sehr wenige Arten von der Liste gestrichen werden konnten.
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