Das gibt es auch Unsere Leser wollen helfen
Dass unseren Lesern dieses Schicksal zu Herzen gehen wird, mindestens aber den Gerechtigkeitssinn anspricht, davon waren wir überzeugt. Diese enorme Resonanz aber überrascht. Am Freitag berichtete unsere Zeitung in ihrer Lokalausgabe Krefeld von einer alleinerziehenden Mutter, die ihre Söhne mit erheblichen finanziellen Problemen durch den teuren Alltag auf Gymnasium und Realschule bringt.
Nun ist eine Welle der Hilfsbereitschaft angerollt.
In der Redaktion und beim Kinderschutzbund haben sich gleich mehrere Spender und Institutionen gemeldet, die helfen und für Chancengleichheit sorgen wollen. Tornister, Stifte, Taschenrechner, Klassenfahrten — die Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket für Hartz IV-Kinder reichen nämlich nicht im Ansatz aus, um Materialansprüche der weiterführenden Schulen zu decken.
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