Hintergründe zur Show Das Dschungelcamp-ABC
Köln (dpa) - Die alljährliche RTL-Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ ist wieder gestartet. Hier Wissenswertes über den Dschungel von A bis Z.
A wie Abgrund. „Ich hab' schon in so viele Abgründe geguckt. Das schaff' ich jetzt auch noch“, sagte Jenny Elvers im vergangenen Jahr vor ihrem Einzug ins Camp.
B wie Bob. „Dr. Bob“ heißt Robert McCarron und ist gar kein Arzt, sondern Sanitäter. Von Staffel eins an passt er während der Dschungelprüfungen auf die Kandidaten auf und sagt ihnen, von welchen Tieren sie sich lieber nicht beißen lassen sollten.
C wie Castingshows. Ohne Castingshows kein Dschungelcamp. Denn das wird gerne bevölkert von Menschen, die vorher schon bei DSDS, dem „Bachelor“ oder Heidi Klums Topmodel-Show zu sehen waren. Dieses Mal: Gina-Lisa Lohfink und Sarah Joelle Jahnel - und Alexander „Honey“ Keen ist immerhin der Ex-Freund einer Ex-Topmodel-Kandidatin.
D wie Durian. Der botanische Name klingt besser als der gebräuchlichere: Die „Kotzfrucht“ ist Teil beinahe jedes Dinners bei Dschungelprüfungen.
E wie Eklat. Der Dschungel ist immer gut für den ein oder anderen Skandal. Unvergessen die Lästerattacken von Carolin (Hacke-)Beil und der flehende Kniefall von Mathieu Carrière vor Sarah Knappik: „Unser Problem bist du. Geh weg. Bitte, bitte, bitte verlass uns!“
F wie Feuer. Das Lagerfeuer im Camp darf nie ausgehen. Nie. Darum müssen immer zwei Insassen Nachtwache halten. Eine gute Zeit, zu lästern.
G wie Grimme-Preis. 2013 war „Ich bin ein Start - Holt mich hier raus!“ für den renommierten Grimme-Preis nominiert.
H wie Hartwich. Im Gegensatz zu seiner Kollegin Sonja Zietlow ist Hartwich erst seit 2013 im Dschungel-Einsatz. Er trat in die Fußstapfen des 2012 gestorbenen Dirk Bach.
I wie Icke. Thomas Häßler ist in diesem Jahr der Ex-Sportstar im Camp und stellt sich in eine Reihe mit Ex-Nationaltorwart Eike Immel und Ex-Bundesligaspieler Ailton.
J wie Jauche. Das Dschungel-Plumpsklo sorgt Jahr ein Jahr aus für Ärger, weil es immer jemanden gibt, der nicht richtig zielen kann.
K wie Känguruhoden. Ähnlich wie die „Kotzfrucht“ stehen sie bei Dschungelprüfungen gerne auf der Speisekarte.
L wie Langeweile. Sie ist der größte Feind der Dschungelcamp-Zuschauer. Wenn die Kandidaten lieber schlafen, als sich anzuzicken, geht, um Dschungel-Queen Brigitte Nielsen zu zitieren, nichts „los darein“.
M wie Musik. Der Titelsong der Show stammt in diesem Jahr von Fitz and The Tantrums und heißt „HandClap“.
N wie Nick. Désirée Nick wurde in Staffel zwei zur ersten Dschungelkönigin gekürt. Bislang herrscht Gleichberechtigung im Dschungel. Es gab jeweils fünf Könige und Königinnen.
O wie Original. Das Dschungelcamp stammt eigentlich aus Großbritannien. Die Briten schicken für „I'm a Celebrity...Get Me Out of Here!“ schon seit 2002 Möchtegern-Promis in den Urwald - und sie sind immer einen Monat vor den Deutschen dran. In der jüngsten Staffel gewann im Dezember 2016 mit Scarlett Moffatt ein Reality-TV-Sternchen.
P wie Playboy. Alle Jahre wieder erscheint eine Dame nackt im Männermagazin, bevor sie in den Urwald geht. Dieses Mal: Schauspielerin Nicole Mieth.
Q wie Quote. Das Dschungelcamp gilt nicht nur wegen des Feuers im Camp als eines der letzten großen Lagerfeuer-Formate im deutschen Fernsehen. Es fährt stets Top-Quoten ein mit einer durchschnittlichen Zuschauerzahl zwischen 4,9 Millionen (2008) und 8 Millionen (2014).
R wie Romanze. Neben all den Zickereien gibt es auch Liebe im Dschungel. 2011 bandelte Jay Khan mit Indira Weis an, auch wenn den beiden das nicht jeder abnahm. 2012 lernte Ochsenknecht-Sohn Rocco Stark Kim Debkowski kennen, die zwar inzwischen nicht mehr seine Freundin, aber die Mutter seiner Tochter ist. Mit Marc Terenzi und Gina-Lisa Lohfink ist in diesem Jahr erstmals ein Ex-Paar dabei.
S wie Sarg. Der mit Kakerlaken gefüllte gläserne Sarg darf bei Dschungelprüfungen nicht fehlen.
T wie Telefon. Das Dschungeltelefon ist die einzige Verbindung zwischen Camp und Außenwelt.
U wie Unwetter. Dauerregen macht das Camp gerne mal zu einer sehr nassen Angelegenheit. 2011 mussten die Bewohner sogar zeitweise in die Dschungeltelefon-Hütte verfrachtet werden.
V wie Videoüberwachung. Auch wenn abends im Fernsehen nur ein Bruchteil gezeigt wird: Die Kameras laufen immer mit.
W wie „What happens when we break“. Jede Dschungelstaffel produziert unvergessliche Zitate. Dies stammt von Sarah Knappik aus der fünften Staffel. Sie wollte von dem Australier „Dr. Bob“ wissen, was passiert, wenn die Kandidaten bei einer Prüfung brechen müssen.
X wie X. Damit wird das Ziel bei der Schatzsuche markiert, bei der zwei Kandidaten zusammenarbeiten müssen, um einen Schatz zu finden. Manchmal verbirgt sich in der Kiste Alkohol.
Y wie Yoga. Der erste Dschungelkönig Costa Cordalis vertrieb sich damit im Camp ebenso die Zeit wie Ex-Kommunarde Rainer Langhans.
Z wie Z-Promis. Medienwissenschaftlerin Joan Kristin Bleicher hält Bezeichnung der Dschungelbewohner als „C-Promis“ für übertrieben.