Fiona beendet Selbstfindung im Dschungel mit Traumquote
Berlin/Coolangatta (dpa) - Gut zwei Wochen im australischen Regenwald und die Krone zum greifen nah. Am Samstagabend sollten die Finalisten Olivia, Claudelle und Joey um den Titel „Dschungelkönig“ streiten.
Dem Sender RTL bescherte „Ich bin ein Star“ die erhoffte Quote.
Mit einer Traumquote ist das Dschungelcamp ins Finale gegangen. Jeder vierte Zuschauer sah in der Nacht zum Samstag, wie das Model Fiona Erdmann das Camp in Australien verlassen musste. Die 24-Jährige sagte am Samstag, die Teilnahme an „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ sei eine „richtige Selbstfindungsreise“ gewesen. Sie habe „gelernt, was ich imstande bin zu leisten, wenn ich wirklich will“.
Damit blieben für die letzte Folge nur noch Schauspielerin Claudelle Deckert (39), Dragqueen Olivia Jones (43) und Sänger Joey Heindle (19) übrig. Sie wünsche sich, dass Claudelle Deckert gewinnt, sagte Erdmann der Nachrichtenagentur dpa vor dem Finale. Sie habe die 39-Jährige sehr liebgewonnen.
Am Abend zuvor mussten die Promis an einer Schaukel über einem Tümpel schwingen und beim Fallen versuchen, schwimmende Styroporsterne zerbersten zu lassen. Für die erspielten Sterne gab es Extrarationen beim Essen. Die Schatzsuche stand im Zeichen des 39. Geburtstags von Claudelle.
Olivia und Joey mussten eine Plexiglasbox mit einer Geburtstagstorte auf einem wackeligen Podest über zig Insekten und Maden bis ins Camp tragen. Im Dauerregen auf feuchtem Waldboden schafften die beiden nur wenige Schritte, bis die Torte auf dem Boden landete. Unerschrocken verspeisten die Camper sie dennoch.
Vor zwei Wochen hatten elf mehr oder minder prominente Stars das Pritschenlager bezogen. Der frühere Filmstar Helmut Berger verließ das Camp aus gesundheitlichen Gründen nach zwei Tagen. Der Sänger Klaus Baumgart ersetzte ihn.