Tag 13 im Dschungel: Gabby liegt am Pool, Jochen in der Rattenhöhle

Coolangatta. Der neue Teamchef im Dschungel heißt Jochen. Dieser muss dann auch direkt ran und zur Prüfung „Rattenhöhle“ antreten. Gabby wurde von den Zuschauern rausgewählt und muss das Camp verlassen.

Foto: RTL

Sie geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Im Gegensatz zu Tanja, die die Zuschauer ja gerade angebettelt hat, sie rauszuwählen. Sie muss noch eine weitere Nacht bleiben. Wahrscheinlich mit zwei weinenden Augen.

Jochen in der Rattenhöhle.

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Seine insgesamt dritte Prüfung trägt den Titel „Rattenhöhle“. Sonja Zietlow und Daniel Hartwich erwarten Jochen schon. Dieser scherzt: „Oh, Shit! Rattenhöhle? Okay und da ist nicht Tine Wittler drin, ja? Okay, gut! Soll ich schon rein?“ Jochen hat sechs Minuten Zeit, um hinter sechs Schlamm-Membranen sechs Sterne zu finden. Diese muss er dann hervorholen und abknoten. Klingt simpel, aber wird es das auch? Schon beim reingehen flucht Jochen. In der finsteren Höhle legt er sich ruhig hin und sortiert sich und den Beutel. Er legt los und öffnet die erste Schlamm-Membran, findet den Stern und kann ihn abknoten. Doch er bekommt ihn nicht in den Beutel und er bleibt im Schritt liegen. Dann rieseln Mehlwürmer auf ihn herab. Der Moderator bleibt cool und sucht den nächsten Stern — obwohl die Höhle voller Ratten ist. Daniel Hartwich: „Wie ist es in der Höhle?“ Jochen sagt nur ein Wort: „Dunkel!“ Irgendwann schreit Daniel Hartwich: „Noch 1:30 Minuten! Wie viele Stern hast du?“. Drei Sterne hat Jochen bis jetzt gesammelt. Er schafft es in letzter Sekunde noch einen Stern zu lösen. Mit einem kleinen Kratzer an der Stirn tritt er aus der Höhle aus und ist sich sicher, bereits „König der Ratten zu sein“. Am Ende kann er vier von sechs Sternen holen.

Tag 13 im Dschungel: Jochen muss in die Rattenhöhle
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Am Lagerfeuer meckert Marco er wolle ausziehen und die Zuschauer sollten doch bitte nicht mehr für ihn anrufen. Winfried hat da seine ganz eigene Meinung zu: „Das bringt ja gar nichts. Wenn dann musst du schon verlieren. Dann stell dich da hin und schrei. Das wäre die Konsequenz. Man muss die Menschen immer vor die Konsequenz stellen.“ Melanie verteidigt Marco und kriegt sich prompt mit Winfried in die Haare. Dieser schreit lieber mal rum, weil er wie selbst sagte sonst noch jemandem einen runterhauen würde „Die hat ne‘ Meise. Sie hat diese merkwürdige Oberschwester Art. Die macht mich wahnsinnig. Diese altkluge Art. Wie kann eine 25-Jährige so eine Selbstbewusste Haltung haben.“

Nicht nur Winfried ist auf 180. Auch Marco kann selbst seine geliebte Gabby nicht mehr hören. „Die Stimme von der Gabby, die ganz was Normales sagt, nix negatives — und ich könnt ausrasten. Ich hätte schreien können.“ Jochen: „Als die zwei sich heute Nachmittag die ganze Zeit übers Fressen unterhalten haben, da hätte ich sie umbringen können. Das habe ich auch so unfair empfunden. Wir hocken hier alle und haben Hunger und die hast nichts zu erzählen als von deinen komischen Süßigkeiten, Torten und irgendwelchen Frühstückflocken. “Marco: „Ja, ich hab wirklich gedacht, ich schmeiß‘ jetzt Holz drauf. Ich halt das nimmer aus!“

Gabby und Larissa sollten die Nacht eigentlich in einer Höhle verbringen. Doch als das Licht ausgeht und Ratten und Fledermäuse in die Höhle strömen brechen die Beiden ab. Hätten sie durchgehalten, wäre eine Belohnung fürs Team drin gewesen. Sie kehren zurück ins Camp und berichten Winfried von ihren Erlebnissen. Larissa: „Wir haben den Schock des Lebens!“ Gabby: „Wir kommen beide nicht mehr klar — wir brauchen jetzt eine Therapie.“

Die Camper rätseln wer es wohl ins Finale schaffen wird. Winfried fragt Tanja: „Wer ist hier der Publikumsliebling? Das ist Larissa, wirklich. Sie ist die Königin, und ich bin ihr Hofnarr. Ich würde ihr dann ehrlich gesagt gerne die Krone übergeben.“ Winfried dann zu Larissa: „Nur wenn ich dann bedenke, dass ich die letzte Nacht alleine mit dir hier Larissa alleine verbringen muss, dann muss ich glaube ich das Messer in Sicherheit bringen.“ Larissa hat nur ein müdes Lächeln übrig: „Hahaha — ich hab‘ Angst vor Dir! Aber lass uns jetzt hier nicht den Teufel an die Wand malen. Es kommt am Ende doch eh immer so, wie man es nicht gedacht hat“