Tag 4 im Dschungel: Zuschauer haben es auf Larissa abgesehen

Coolangatta. Larissas Marolt erlebt im Dschungel ihren ganz persönlichen Alptraum: Ständig gibt es Zoff mit den anderen Kandidaten, überall machen ihr Spinnen das Leben schwer und immer wieder wählen sie die Zuschauer in die Dschungelprüfung.

Die Zuschauer haben es auf Larissa abgesehen: Das blonde Model musste auch am vierten Tag wieder zur Dschungelprüfung antreten.

Foto: RTL

Das blonde Model kommt nicht zur Ruhe. Am vierten Tag im Australischen Dschungel heißt es "Fahr zur Hölle". Larissa muss in einer Limousine voller ekliger Gemeinheiten die elf Sterne suchen, die ihr und ihren Mitbewohnern ein wenig mehr zu Essen bescheren.

Mola und Marco begleiten sie bis zur Hängebrücke. Mit den Worten: "Ich kann nichts versprechen, ich werde mein Bestes geben", verabschiedet sich Larissa von den beiden. Zwar täte es ihr ganz gut zu hören, dass es nicht schlimm sein, sollte sie keinen Stern mitbringen, doch Larissa weiß auch: Diese Einstellung wird scih vermutlich ändern, wenn die Kandidaten Hunger schieben müssen.

Warum sie schon wieder in die Dschungelprüfung gewählt wurde, ist ihr unerklärlich. Nach ihrer Leistung vom Vortag hatte sie nicht damit gerechnet, schon wieder ran zu müssen. "Vielleicht ist es mein Zickenruf? Ich kann es mir nicht erklären, ich will endlich alles hinter mir bringen und dann will ich in den Urlaub fahren.“ Für Larissa ist jede einzelne Prüfung der reinste Alptraum.

Larissas vierte Dschungelprüfung heißt „Fahr‘ zu Hölle!“. Die weiße „Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!“-Stretchlimousine hat im australischen Dschungel geparkt. In der Limousine steht eine Flasche Champagner bereit. Doch der Schein trügt. Denn um die elf Sterne zu bekommen, muss das Model den ganzen Wagen durchsuchen und sie ist dabei nicht allein...

Larissa: „Ich gehe da nicht rein, wenn da eine Spinne drin ist!“ Moderator Daniel versucht Schadensbegrenzung zu betreiben: „Wir sind ja keine Unmenschen. In diesem Auto gibt es verschiedene Bereiche. Im ersten Bereich sind keine Spinnen. Das kann ich dir sagen! Larissa steigt durch die hinterste Tür in den Innenraum ein und fängt an zu suchen. Kakerlaken und grüne Ameisen fallen auf sie herab. Sie findet den ersten Stern in einem Seitenfach. Doch sie bekommt ihn nicht abgeschraubt und schon knallen wieder die Sicherungen durch. „Das hat alles keinen Sinn! Ich trinke jetzt den Champagner!“ Sie öffnet die Flasche, spritzt fröhlich damit im Innenraum herum und nimmt ein paar Schlucke. Dann dreht sie weiter an dem Stern. „Du hast noch sieben Minuten Zeit“, verkündet Daniel. Kaum hat sie den ersten Stern in der Hand, nimmt sie die Flasche und schüttet sich Champagner in den Nacken, um sich Unmengen von Schleim, Dreck und Getier wegzuspülen. Sie schraubt den nächsten Stern ab. Federn rieseln auf sie herab.

Larissa schaut oben aus der Luke des Wagens und will aufgeben.Doch die Moderatoren überreden sie, weiterzumachen. Also taucht Larissa wieder ab und klappt den Sitz nach hinten. Dort liegen drei Sterne unter Fleischabfällen, Mehlwürmern und Fliegen versteckt. Sie findet noch einen Starn. Wenige Augenblicke später gibt sie auf, steigt sie aus dem Wagen und macht sich direkt auf den Weg zurück ins Camp.

Dem Stöckel pltzt der Kragen

Larissa ist nicht die einzige Camp-Bewohnerin, deren Nerven blank liegen. Julian F.M. Stöckel platzt der Kragen als ihn die anderen nicht in Ruhe sein Geschäft erledigen lassen: „Man kann hier in diesem Wurstcamp, mit diesen Schrott-Promis nicht mal zwei Minuten in Ruhe kacken. Da steht schon die Wendlerin im Weg und erzählt irgendwelche Geschichten von ihrem Pferdehof, die kein Mensch hören will. Und diese Österreicherin geht auch gar nicht und die stören nur.“ Der Grund für Julians Gefühlsausbruch im Camp ist einfach. Er wollte in Ruhe sein Geschäft verrichten und konnte nicht. Vor dem stillen Örtchen herrschte Hochbetrieb.

Gabbys Mückendrama
Auch Gabby geht es nicht gut. Winfried hat in der Nacht die Moskitokerzen ausgemacht und Gabby ist von den Insekten total zerstochen worden. Winfrieds Begründung: Er mag die Moskitokerzen eben nicht, und hat sie deshalb ausgemacht. Gabby: „Es ist echt nicht mehr witzig…“ Winfried trocken: „Nein, sing doch ein bisschen…“ Gabby: „Das sind richtige Monsterbisse.“ Corinna: „Mach kaltes Wasser drauf, ich habe sie auch überall.“ Gabby und Winfried einigen sich darauf, dass Gabby die Kerzen in der Nacht wieder anmachen darf, so lange der Geruch nicht zu Winfried zieht. Die Sängerin ist völlig verzweifelt: "Die Mückenstiche tun so weh, ich sehe aus wie eine eingelegte Gurke." Und: „Was ist, wenn die Eier in meine Beine abgelegt haben?“