Badminton-Spieler wegen Glücksspiels für Olympia gesperrt
Tokio (dpa) - Verbotene Glücksspiele kosten den japanischen Badminton-Spieler Kento Momota seinen Start bei den Olympischen Spielen in Rio. Der Weltranglisten-Zweite gestand, in illegalen Casinos in Japan gezockt zu haben.
10.04.2016
, 11:21 Uhr
Daraufhin sperrte ihn der japanische Verband und will ihn nicht für die Sommerspiele nominieren. Der 21 Jahre alte Momota war bereits für Olympia qualifiziert und galt als Anwärter auf eine Medaille, nachdem er als erster Japaner Edelmetall in einem WM-Einzelwettkampf gewonnen hatte. Auch sein Teamkollege Kenichi Tago wurde für das gleiche Vergehen suspendiert.