Präsident Hörmann: Berlin für Olympia gerüstet
Berlin (dpa) -Der Deutsche Olympische Sportbund sieht Berlin für eine Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 gerüstet. „Wir sind fest davon überzeugt, dass das, was im Bewerbungskonzept dargestellt war, in der Praxis so auch umsetzbar ist“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann in Berlin.
Er nahm mit dem Vorstandsvorsitzenden Michael Vesper an einer Sitzung des Senats teil, der aus Anlass der Bewerbung im Olympiastadion tagte.
Hörmann bezeichnete die Eröffnung des Hauptstadtflughafens vor den Spielen „als wichtiges Thema“ für den DOSB. Der Senat will auf dem Flughafen Tegel nach der Schließung ein Olympisches Dorf errichten. Der neue Flughafen soll in der zweiten Jahreshälfte 2017 an den Start gehen.
Hörmann sprach von einem „guten partnerschaftlichen Miteinander“ mit dem Berliner Senat - ohne eine Tendenz für eine Entscheidung erkennen zu lassen. Er gehe mit einem „sehr guten Gefühl aus der Sitzung, dass aktiv an den Projekten gearbeitet wird“. Das Konzept Berlins sei eine entscheidende und wichtige Voraussetzung.
Der „alles entscheidende Punkt wird nun sein, ob der Funke auch auf die Berliner übergesprungen ist“, erklärte der DOSB-Präsident mit Blick auf die laufende Telefonumfrage in Berlin und Hamburg. Damit will der DOSB die Stimmung in der Bevölkerung beider Städte ergründen. Nach Auffassung des Berliner Innensenators Frank Henkel (CDU) ist der Funke übergesprungen. „Die Stadt setzt sich mit Olympia auseinander“, ergänzte er.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) warb beim DOSB erneut für Berlin. Das Treffen bezeichnete er als Chance, die Bewerbung „aus einem Guss“ darstellen zu können. Berlin als internationale Sportmetropole stehe bereit. In diesen „politischen Tagen“ sei es gut, dass sich ein demokratisches Land um die Spiele bewerbe. Der DOSB wird auf seiner Mitgliederversammlung am 21. März über die deutsche Bewerberstadt entscheiden.
Derweil sieht der DOSB Berlin für eine Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 gerüstet. „Wir sind fest davon überzeugt, dass das, was im Bewerbungskonzept dargestellt war, in der Praxis so auch umsetzbar ist“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann in Berlin. Er nahm mit dem DOSB-Vorstandsvorsitzenden Michael Vesper an einer Sitzung des Senats teil, der aus Anlass der Bewerbung im Olympiastadion tagte.
Das Konzept Berlins sei eine entscheidende und wichtige Voraussetzung. Der „alles entscheidende Punkt wird nun sein, ob der Funke auch auf die Berliner übergesprungen ist“, erklärte Hörmann mit Blick auf die laufende Telefonumfrage in Berlin und Hamburg. Damit will der DOSB die Stimmung in der Bevölkerung beider Städte ergründen. Die Entscheidung soll am 21. März fallen.