Tasiadis und Südafrikaner zufrieden mit Unterbringung
Rio de Janeiro (dpa) - Der deutsche Slalom-Kanute Sideris Tasiadis hat das olympische Dorf in Rio de Janeiro nach Klagen über gravierende Mängel gelobt.
Es sei erstaunlich gut geworden, sagte der Olympia-Zweite von London der „Bild“-Zeitung. „Die Zimmer sind in Ordnung. Echt top“, meinte der 26-jährige Augsburger.
Auch Südafrikas Nationales Olympisches Komitee (SASCOC) hat sich im Gegensatz zu Australien und Argentinien sehr zufrieden mit der „exzellenten“ Unterbringung im olympischen Dorf gezeigt. Zur Einrichtung gehörten unter anderem Klimaanlagen, Ventilatoren, ein funktionierendes Internet, Balkons, ein Schwimmbad und Moskitonetze.
„Unser Team hat sich gut eingefunden, und der Wohnblock, den wir ausgesucht haben, ist fertig. Wir hatten Glück und hoffen, dass bis zum Ende der Spiele alles gut geht“, sagte Südafrikas Delegationsleiter Tubby Reddy in einer Mitteilung. Auch die Fußballer und Fußballerinnen seien in ihren Appartements in Brasilia beziehungsweise Rio gut untergebracht, alle Einrichtungen dort würden ebenfalls funktionieren.
Aus der schwedischen Delegation hieß es, die meisten, aber nicht alle Appartements seien bewohnbar. So fließe nicht überall warmes Wasser. „Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, aber ich denke, es wird klappen“, sagte Delegationsleiter Peter Reinebo der Zeitung „Expressen“.