Basketball NBA-Star Jokic macht historische Saison perfekt

Denver · Mindestens zweistellige Werte bei Punkten, Rebounds und Assists - im Schnitt über eine ganze Saison: Nikola Jokic hat eine beeindruckende NBA-Hauptrunde hinter sich. Was sie wert ist, zeigt sich noch.

Nikola Jokic (links) hat eine herausragende NBA-Hauptrunde hinter sich.

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Als erst dritter Spieler in der Geschichte der NBA beendet Nikola Jokic die Saison mit zweistelligen Durchschnittswerten bei Punkten, Rebounds und Vorlagen. Der Star der Denver Nuggets kam beim 117:109 gegen die Memphis Grizzlies auf eine Ausbeute von 26 Punkten, 16 Rebounds und 13 Vorlagen. Selbst wenn er im letzten Hauptrundenspiel am Sonntag komplett leer ausgeht, ist ihm dieser persönliche Erfolg nicht mehr zu nehmen. Vor ihm war das nur Russell Westbrook und Oscar Robertson gelungen. Jokic ist gemeinsam mit Shai Gilgeous-Alexander von den Oklahoma City Thunder der Top-Favorit auf die Auszeichnung als wertvollster Spieler der Saison.

Durch den Heimsieg festigten die Nuggets Rang vier in der Western Conference und hätten damit in der ersten Runde der Playoffs den Heimvorteil. Die Entscheidung fällt allerdings erst am Sonntag zum Abschluss der Hauptrunde.

Die Platzierungen der Eastern Conference stehen fest

Tristan Da Silva (links) durfte von Beginn an auflaufen und überzeugte.

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Im Gegensatz dazu sind die Platzierungen in der Eastern Conference bereits fixiert. Die Milwaukee Bucks gewannen 125:119 gegen die Detroit Pistons um Dennis Schröder und sicherten sich damit Rang fünf vor den Pistons. Das letzte Duell der beiden Teams am Sonntag spielt keine Rolle mehr für die Tabelle. Ohne die geschonten Stars Franz Wagner und Paolo Banchero holten die Orlando Magic ein 129:115 gegen die Indiana Pacers, Tristan Da Silva überzeugte mit 14 Punkten. Orlando beendet die Hauptrunde auf Rang sieben und trifft im Play-In auf die Atlanta Hawks, die 124:110 gegen die Philadelphia 76ers gewannen.

Auf Rang eins der Eastern Conference stehen die Cleveland Cavaliers, Zweiter sind die Boston Celtics. Die New York Knicks können trotz der 102:108-Niederlage gegen die Cavaliers nicht mehr von Rang drei verdrängt werden - und das trotz nun schon drei Pleiten in Serie. Vierter sind die Pacers. Auf Rang neun stehen die Chicago Bulls, Zehnter sind die Miami Heat. Beide Teams treffen im Play-In aufeinander.

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(dpa)