Nach einer Mini-Vorbereitung von gerade einmal 16 Tagen soll die Spielzeit am 25. Dezember wie bereits zuvor von US-Medien berichtet mit dem Kracher zwischen Meister Dallas und Miami starten. Zuvor treten die Boston Celtics zum Prestigeduell an der Ostküste bei den New York Knicks an, die Chicago Bulls reisen zu den Los Angeles Lakers. Die anstehende Saison wurde von ursprünglich 82 Spielen auf 66 Partien pro Mannschaft reduziert.

Dass Teambesitzer und Spieler nach einer „vorläufigen Vereinigung“ in der vergangenen Woche dem neuen Kontrakt zustimmen, gilt als Formsache. Die Mehrheit der Aktiven stimmte am Donnerstag der erforderlichen Neugründung der Spielergewerkschaft NBPA zu, die sich am 14. November selbst aufgelöst hatte. Beide Seiten kehrten an den Verhandlungstisch zurück, eine Einigung ist für kommende Woche geplant.

Vor dem Auftakt-Match der Mavericks wird das Championship-Banner unter die Hallendecke in Dallas gezogen. Die Meisterringe erhalten Nowitzki und Co. erst später. Mavs-Besitzer Mark Cuban will mit den Spielern das Design absprechen. Aufgrund der Aussperrung war bislang jedoch ein Kontakt zwischen Verein und Profis nicht erlaubt.