Dagegen enttäuschten die anderen deutschen Judokas um Olympiasieger Ole Bischof beim hochkarätig besetzten Masters auf der ganzen Linie.
Bischof verlor in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm gleich seinen ersten Kampf gegen den Russen Sirazhudin Magomedow und schied frühzeitig aus. Damit ließ Bischof im Qualifikationsmarathon für Olympia erneut wichtige Punkte liegen. „Ich war zu offensiv. Ich wollte es übers Knie brechen. Ich mache mir das Leben selber schwer“, erkannte der Peking-Olympiasieger.
Auch Bischofs nationaler Olympia-Konkurrent Sven Maresch musste beim hochkarätig besetzten Masters im ersten Kampf das Feld räumen. „Die Entscheidung ist vertagt“, sagte Bischof mit Blick auf den Zweikampf mit dem Berliner. Auch für die deutschen Frauen um Heide Wollert gab es in Kasachstan nichts zu holen.