Der seit den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles vorgeschriebene Helm aus gepolstertem Leder oder Kunststoff hätte bei Amateurkämpfen vor allem die Gefahr von Cuts verringert, hieß es. Die Zahl der Gehirnerschütterungen seien aber gestiegen. Die AIBA wertete dazu 15 000 Runden aus.
Ohne Kopfschutz reduziere sich die Gefahr von Schädel-Hirn-Traumata - so die Recherche der Medizinischen Kommission - um 43 Prozent. Der Amerikaner Charles Butler, Vorsitzender der AIBA-Kommission, erklärte das mit der Bereitschaft der Athleten, mit Kopfschutz mehr Risiken einzugehen als ohne.