Diese Pleite trifft alle

Schalkes Engagement am Dienstagabend war Ausdruck, wie sehr der Verein und auch wie viele seiner Protagonisten den Einzug in das Viertelfinale gebraucht hätten. Der Trainer Jens Keller, weil er um einen Job kämpft, dem ihm die Kritiker nie zugestehen wollten.

Der Manager Horst Heldt, weil er diesen Trainer nominiert hat. Der ganze Verein, weil ein laufender Konsolidierungskurs mit zehn Millionen Euro für ein Viertelfinale viel leichter zu tragen gewesen wäre. Dieses Scheitern schmerzt. Ganz Schalke wird daran zu knabbern haben.