„In Frankreich wird um die Arena herum ganz wenig passieren. Ein geplante Fanmeile musste ad acta gelegt werden. Die Behörden haben die Genehmigung zurückgezogen“, sagte der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), Franz Reindl, der Deutschen Presse-Agentur.
Reindl ist auch Präsident des Organisations-Komitees in Köln, dem Hauptausrichter der WM. Dort finden alle deutschen Vorrundenspiele und das Final-Wochenende mit Halbfinals und dem Endspiel statt. In Frankreich gilt nach einer beispiellosen islamistischen Anschlagsserie mit mehr als 230 Toten immer noch der Ausnahmezustand.
Auch in Köln soll es - unter anderem bedingt durch den Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vor zwei Wochen - verschärfte Sicherheitsbedingungen geben. „Es ist natürlich klar, dass sich die Fans auf Kontrollen einstellen müssen. Im Grunde ist das für eine WM aber ein Standard“, sagte Reindl.