Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend bei den Wölfen Freiburg mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen. Davis Vandane erzielte den Siegtreffer für die Seidenstädter im Powerplay. Damit haben die Krefelder nun die vergangenen sechs Spiele allesamt für sich entscheiden können. Gegen die Wölfe aus dem Breisgau traf Max Newton erst Sekunden vor der Schluss-Sirene zum 2:2-Ausgleich und lief jubelnd in die Krefelder Fankurve. Den Ausgleich hatten sich die Schwarz-Gelben durch eine gute Leistung in der Schlussphase auch verdient. Felix Bick hatte bereits das Eis verlassen und die Pinguine kurz vor dem Ausgleich großes Glück, dass die Freiburger das leere Tor nicht trafen. Zuvor war es ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Krefelder gingen in der elften Minute durch Jon Matsumoto im Powerplay in Führung, Vandane und Max Newton legten den Treffer vor. Die Freiburger Antwort kam durch Reisnecker noch im ersten Drittel. Linsenmaier brachte die Hausherren kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts dann sogar in Führung, ehe Newton den bereits erwähnten späten Ausgleich für die Pinguine markierte.

Durch den Sieg bleiben die Seidenstädter den Kassel Huskies weiter auf den Fersen, die Hessen konnten am Abend ihr Spiel gegen Bad Nauheim souverän mit 3:0 entscheiden. Am Sonntag empfangen die Krefelder nun die Lausitzer Füchse in der Yayla-Arena.