Die Pinguine kassierten nach zwei Minuten direkt die kalte Dusche, weil die Abwehr noch nicht sortiert war. Dresdens Drews lief alleine auf das Krefelder Tor zu und ließ Felix Bick keine Chance. Danach musste sich Krefeld kurze Zeit sammeln, ehe sie zurück ins Spiel fanden. Dann war es Alexander Weiß, der in der siebten Minute den Ausgleich erzielte.

Im Mitteldrittel passierte lange Zeit nicht viel, beide Mannschaften taten sich schwer, gefährlich vor das Tor kommen. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe Alexander Weiß mit seinem zweiten Treffer des Tages das 2:1 für die Pinguine im Powerplay erzielte. Dresdens Torwart Danny aus den Birken sah beim Schuss vom Krefelder Kapitän nicht gut aus, die Scheibe rutschte ihm über die Fanghand. Ein glückliches Führungstor für die Pinguine in einem insgesamt schwachen DEL 2-Spiel. Kurz vor der Drittelpause konnten die Eislöwen dann aber doch noch zum 2:2 ausgleichen. Riedl stand vor dem Tor und fälschte unhaltbar ab.

Im Schlussdrittel passierte erneut nicht allzu viel, Dresden hatte gegen Ende sogar leichte Vorteile, traf das Tor aber nicht, so musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Davis Vandane traf mit einer sehenswerten Aktion zum 3:2 für die Krefeld Pinguine, die am Sonntag in Kassel gastieren. Weß