DEL Pinguine: Abstieg ist perfekt

Krefeld · Durch die 1:6-Pleite bei den Adler Mannheim verabschieden sich die Krefelder aus der DEL.

Oleg Shilin (l.) kann den Schuss von Iskhakov nicht halten. Vorne kommt Tiffels einen Schritt zu spät.

Foto: Ruffler

Die Krefeld Pinguine sind zwei Spieltage vor dem Ende der Saison in der Deutschen Eishockey-Liga abgestiegen. Bei den Adler Mannheim kassierte das Team von Trainer Igor Zakharkin eine verdiente 1:6-Niederlage. Die Pinguine hätten das Spiel gewinnen müssen, um noch minimale Restchancen auf den Klassenerhalt zu haben.  

Unverändert gegenüber dem dramtischen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings am Dienstag gingen die Krefelder in das Abstiegsendspiel in Mannheim. Alexander Weiß rückte wieder als sechster Verteidiger in die Abwehr. Im Tor feierte OIeg Shilin sein Comeback auf dem Eis. Gegen die Wild Wings saß er schon wieder auf der Bank. Nikita Quapp war gegen die Mannheimer sein Ersatz auf der Pinguine-Bank. Sergei Belov bekam nach vielen Spielen in kürzester Zeit eine verdiente Pause.

Die erste Strafe der Partie führte direkt zum 0:1-Rückstand. Lucas Lessio hatte eine unnötige Strafe kassiert und Mannheim nutzte dies direkt durch Ruslan Iskhakov aus. Es waren keine drei Minuten gespielt. Auch im Mittelabschnitt nutzten die Gastgeber die erste Unaufmerksamkeit der Schwarz-Gelben, um auf 2:0 zu stellen. Wieder war es Iskhakov der den Treffer nach Vorlage von Florian Elias erzielte. Auch hier war das Drittel noch keine drei Minuten alt. Es kam noch schlimmer für die Pinguine. In der 24. Minute machte Nigel Drawes das 3:0. Die Vorentscheidung im Spiel. Mike Hoeffels Treffer zum 3:1 wurde wenig später von Eisenschmid beantwortet. Im Schlussabschnitt fehlte den Pinguinen dann auch die Kraft um den Rückstand noch aufholen zu können. Wolf und Wohlgemuth erzielten die letzten Mannheimer Treffer. Am Freitag gastieren die Krefelder in Iserlohn, ehe es am Sonntag dann das vorerst letzte Heimspiel in der DEL in der Arena geben wird. Stadionsprecher Kristian Peters-Lach wird das Team dann auch zum letzten Mal auf dem Eis begrüßen.