Kampf um die Pre-Play-offs: Vieles spricht für die Roosters

Die Pinguine haben im Duell mit Iserlohn zwar noch einen Punkt Vorsprung, aber trotzdem die schlechteren Karten.

<strong>Krefeld. Die Krefeld Pinguine sind in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mächtig außer Tritt geraten. Nach drei Niederlagen in Folge ist die sicher geglaubte Teilnahme an den Vor-Play-offs noch einmal ernsthaft in Gefahr geraten, mehr noch, nur wenig deutet im Moment darauf hin, dass die Pinguine noch einmal die Kurve kriegen. Ganz anders der Mitkonkurrent Iserlohn Roosters: Mit dem vierten Sieg in Folge und dem verdienten 4:2-Triumph im "Sechs-Punkte-Spiel" bei den Pinguinen haben die Sauerländer ihre Chancen im Kampf um die Pre-Play-offs nicht nur gewahrt, sie scheinen im Moment auch die besseren Karten im Vergleich mit den Krefeldern zu besitzen. Sicher, Team von Trainer Jiri Ehrenberger hat noch eine Begegnung mehr als die Iserlohner in der Hinterhand, doch das ausstehende Programm lässt den Eishockey-Fans in Krefeld Angst und Bange werden. Denn mit den Ingolstadt Panthern, den DEG Metro Stars sowie den Kölner Haien geht es bis auf das Gastspiel bei den abgeschlagenen Augsburg Panthern fast ausnahmslos gegen die Spitzenteams der Liga.

Und auch die Statistik macht den Pinguinen da nur wenig Mut. Gegen Ingolstadt wurden die bisherigen drei Partien allesamt verloren, gegen die DEG setzte es bereits zwei Niederlagen, einzig gegen Köln haben die Krefelder bei 2:1-Siegen eine positive Bilanz.

Pinguine (48 Spiele/65 Punkte): S Ingolstadt (H), Düsseldorf (A), Augsburg (A), Köln (H)

Roosters (49 Sp./64 P.): Hannover (A), Nürnberg (H), Duisburg (H)