Eishockey Pinguine: 1000 Karten sind verkauft

Krefeld · Trotz der unklaren Situation zum Startpunkt der Eishockey-Saison 2020/21 läuft der Dauerkartenverkauf der Krefeld Pinguine nach Angaben des Vereins gut. „Wir haben bislang rund 1000 Dauerkarten verkauft und das obwohl wir bislang keine Zugänge vorgestellt haben“, sagt Fabian Herzog, Bereichsleiter Sponsoring und Ticket bei dem Krefelder DEL-Verein.

Die Fans der Krefeld Pinguine haben bislang 1000 Dauerkarten gekauft.

Foto: Ja/Samla

Im Vorjahr seien es zum gleichen Zeitpunkt zwar mehr verkaufte Tickets gewesen, dennoch ist man an der Westparkstraße mit dem bisherigen Verlauf der Dauerkartenaktion, die erst vor rund vier Wochen gestartet worden war, sehr zufrieden. „In der vergangenen Saison haben wir insgesamt etwa 1500 Dauerkarten abgesetzt. Das ist eine Marke, die wir wieder erreichen wollen“, so Herzog. Überzeugungsarbeit müssten die Verantwortlichen im Zuge der allgemeinen Corona-Verunsicherung vor allem im Hinblick auf potentielle Spielausfälle leisten. „Vielen Dauerkartenbesitzern ist natürlich wichtig, was mit ihrem Geld passiert, sollte es zu Ausfällen kommen. Aber da konnten wir beruhigen. Wir würden das Geld zurückerstatten“, versichert Herzog. Sollte ein mögliches Hygienekonzept für die Partien in der DEL vorsehen, dass der Zugang für Zuschauer nur mit Sitzplatztickets erlaubt sei, würden jetzt für Stehplätze gekaufte Karten vermutlich ohne Aufpreis umgeschrieben werden, berichtet Herzog. Für den Fall, dass die Nordtribüne bei Heimspielen leer bleiben muss, hat der Verein mehrere Ideen, um die „gelbe Wand“ und ihre Fans trotzdem in der Yayla-Arena zu präsentieren. Einen Tageskartenverkauf werde es frühestens geben, wenn der Spielplan der kommenden Saison fest stehe. Doch auch ohne die fixe Terminierung der Spiele, wollen die Verantwortlichen der Pinguine bei ihren Fans eine gewisse Neugier auf die Spielzeit 20/21 ausgemacht haben. „Man merkt, dass durchaus Interesse auf die neue Saison, den neuen Trainer, das neue Team besteht“, sagt Herzog. Die Skeptiker unter den Anhängern wolle man „durch gutes Eishockey“ überzeugen. hoss