Schäfer vor dem Derby: „Ein Spiel gegen die DEG elektrisiert immer die Massen“

Der Pinguine-Geschäftsführer hofft auf ein volles Haus.

Krefeld. Für die einen ist es das Spiel der Spiele oder ein Klassiker, für die anderen das "Straßenbahn-Derby" - egal. Wenn die Krefeld Pinguine auf die DEG Metro Stars treffen, herrscht Spannung und Nervenkitzel.

Am Freitag Abend ist es wieder so weit, kommt es zur 58. DEL-Begegnung zwischen dem Deutschen Eishockey-Meister von 2003 und dem Nachbarn aus der Landeshauptstadt. Die WZ sprach mit dem Geschäftsführer des Tabellenführers, Wolfgang Schäfer.

Schäfer: Kein einziges.

Schäfer: Das sind gleich mehrere, und zwar die im Meisterjahr 2003. Die Spiele im Viertelfinale gegen Düsseldorf waren von einer unglaublichen Spannung und Brisanz, und wir waren am Ende die Glücklicheren. Das hat damals ganz schön Nerven gekostet.

Schäfer: Ein Spiel gegen die DEG elektrisiert immer die Massen. Aber diesmal wartet ein echtes Spitzenspiel auf die Anhänger beider Mannschaften. Erster gegen Dritter - das hat es in der Tat noch nie gegeben.

Schäfer: Nein, nein. Es gibt noch ein Restkontingent von etwa 650 Tickets. Vielleicht schaffen wir es ja noch, dass unser tolles Eisstadion mit rund 8100 Plätzen zum dritten Mal seit der Eröffnung 2004 ausverkauft sein wird.

Spüren Sie den Schwung, den Trainer Igor Pavlov und seine Rasselbande entfachen, auch im ökonomischen Bereich?

Schäfer: Auf jeden Fall im Bereich Merchandising. Es gibt eine lebhafte Nachfrage nach Fanartikeln und Trikots, die Zahlen steigen und auch in Gesprächen mit Sponsoren spüre ich eine positive Grundstimmung.

Schäfer: Sehr positiv. Trainer Igor Pavlov ist ein akribischer Arbeiter und zudem jemand, der mitreißt, junge Spieler begeistern kann und ihnen Selbstvertrauen einflößt. Unser Konzept, Talente zu fördern und zu integrieren, ist ja grundsätzlich nicht neu. Nur - Pavlov setzt das jetzt perfekt um.

Schäfer: Richtig, und ich glaube auch, dass wir dadurch eine gewisse Glaubwürdigkeit erreichen. Mit Ausnahme von Stephans, Schopper, Langkow und Kovacic, mit denen wir verlängern wollen, sind alle Spieler bei uns langfristig unter Vertrag.

Schäfer: Heute noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich denke da besonders an Akdag, Hager und Schopper.