Beste deutsche Fechterinnen waren Monika Sozanska (Heidenheim) und Beate Christmann (Tauberbischofsheim) auf den Positionen 10 und 15. Sozanska verlor im Achtelfinale gegen die spätere Siegerin Zwerewa 11:15, Christmann musste sich der Schwedin Johanna Bergdahl knapp mit 14:15 geschlagen geben.
„Natürlich hätten wir beim Heimweltcup gern eine Deutsche in der Finalrunde gesehen. Das haben wir leider verpasst“, sagte Bundestrainer Piotr Sozanski. Das Abschneiden sei aber kein Grund zur Sorge. „Die Olympia-Fahrerinnen sind erst spät ins Training eingestiegen. Daher kann keiner von ihnen bereits jetzt Top-Leistungen erwarten. Man sieht aber deutlich, dass sie sich von Turnier zu Turnier steigern“, fügte Sozanski hinzu.