Borussia Mönchengladbach gegen Manchester City Für Mönchengladbach bleibt der Druck permanent hoch

Mönchengladbach. Am Mittwoch Manchester City (20.35 Uhr/ZDF) danach Hoffenheim zu Gast, dann zu Borussia Dortmund und darauf nach Barcelona — es sind harte Aufgaben, die auf Borussia Mönchengladbach und Trainer André Schubert zukommen.

Harte Aufgaben stehen Gladbach bevor.

Foto: Marius Becker

Und ungemütlich ist es ohnehin, im Umfeld des Vereins ist der Trainer nicht mehr unumstritten. „Mir ist nicht wichtig, dass sich der Verein ständig zu meiner Person äußert, dazu werden Max Eberl und andere ja ständig genötigt. Mir ist wichtig, dass das Vertrauen innerhalb des Kreises da ist. Und das war nach keinem Spiel anders“, sagte Schubert gestern zu den Diskussionen um seine Person.

Mentale Probleme bei seinen Spielern könne er nicht feststellen, sagte Schubert. „Sonst hätten wir gegen Köln nicht so willensstark auftreten können.“

Und nun City: „Dass wir krasser Außenseiter sind, war von vornherein klar. Manchester ist ein absolutes Topteam und hat gute Chancen, Halbfinale oder Finale zu spielen“, sagte Schubert. „Für uns geht es darum, zumindest in der Europa League zu überwintern. Das ist das Ziel.“ Julian Korb und Christoph Kramer fehlen gesperrt. Die Konstellation in der Gruppe C lässt rechnerisch alle Optionen offen. Barcelona führt mit neun Punkten vor Manchester (7), Gladbach (4) und Celtic Glasgow (2). Mit einem Sieg hätte die Borussia sogar noch die Chance, zum Abschluss der Gruppenphase am 6. Dezember die Engländer von Platz zwei zu verdrängen. Dazu müsste Gladbach allerdings in Barcelona bestehen.