DFB verurteilt Dynamo zu 15 000 Euro Geldstrafe

Dresden (dpa) - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Fußball-Zweitligist SG Dynamo Dresden zu einer Geldstrafe von 15 000 Euro verurteilt.

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Wie der Verein mitteilte, ahndete der Verband damit die Vorkommnisse innerhalb des Stadions beim Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld am 6. Dezember 2013. Dresdner Fans hatten dort im Block Pyrotechnik und Rauchbomben gezündet. Der Verein hat das Urteil bereits akzeptiert.

Im Vorfeld der Partie war es zudem zu Ausschreitungen außerhalb des Stadions gekommen. Die Aufarbeitung der Ereignisse laufe noch, teilte der Club mit. „Sobald im Zusammenhang mit unserem Spiel in Bielefeld Täter identifiziert worden sind, wird die Sportgemeinschaft gegen diese Personen vorgehen, Stadionverbote aussprechen und mögliche zivilrechtliche Schritte einleiten“, sagte der Dynamo-Aufsichtsratschef Thomas Blümel. Die bisherigen Maßnahmen hätten aber dazu beigetragen, dass die vergangenen beiden Auswärtsspiele in Köln und Berlin ohne Zwischenfälle abgewickelt worden seien.