Erfurts Präsident Rombach zu Geldstrafe verurteilt
Erfurt (dpa) - Der Präsident des Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt, Rolf Rombach, muss eine 1000-Euro-Geldstrafe an den Deutschen Fußball-Bund zahlen.
Der Kontrollausschuss des Verbandes sah es als erwiesen an, dass Rombach Schiedsrichter Sascha Stegemann nach dem Gastspiel der Thüringer beim SV Wehen Wiesbaden (1:2) beleidigt habe. Vorwürfe, der Präsident habe den Schiedsrichter zudem gerempelt, wurden verworfen und nicht geahndet.
Rombach, der die Strafe aus eigener Tasche begleichen wird, meinte: „Der Verein soll dadurch nicht geschädigt werden. Im Übrigen ist zu dem ganzen Vorgang zu bemerken, dass die Dinge aus der Emotion nach Spielschluss und einem deutlichen Gefühl der Benachteiligung unserer Mannschaft entstanden sind. Die Form bedauere ich, zum Inhalt meiner Kritik stehe ich aber auch heute noch.“