Karlsruher SC
<table>Gründungsdatum6. Juni 1894 als KFC PhoenixAnschriftAdenauerring 1776131 KarlsruheStadionWildparkstadion (29 699 Plätze)Vereinsfarbenblau-weißVereinspräsidentIngo WellenreutherTrainerMarkus Kauczinski (seit 26. März 2012)Mitglieder5 100Größte ErfolgeDeutscher Meister1909 (als SC Phönix Karlsruhe)DFB-Pokal1955, 1956Internetwww.ksc.deDer Trainer: Markus Kauczinski
Der mehrmalige Interimstrainer Markus Kauczinski soll als Nachfolger des entlassenen Jörn Andersen den taumelnden KSC vor dem Absturz in die Drittklassigkeit bewahren. Kauczinski hatte seit 2009 bereits dreimal als Interimscoach ausgeholfen und dabei jeweils überzeugt. Auch in dieser Saison war er vor der Verpflichtung Andersens schon einmal fünf Tage lang Chef und schaffte damals nach zuvor zehn sieglosen Spielen ein 3:2 gegen den FC Ingolstadt 04. Ein festes Engagement scheiterte bislang an einer fehlenden Trainerlizenz. Diese hat der 41-Jährige nun. Beim KSC arbeitet Kauczinski seit 2001 unter anderem als Jugendkoordinator und Nachwuchstrainer. „Der KSC bedeutet mir etwas“, sagte er.
Der Star: Alexander Iaschwili
Der georgische Nationalspieler und KSC-Kapitän ist der Kopf der Mannschaft. Der Filigrantechniker, der seit 2007 für den Traditionsverein spielt, war in der Saison 2010/2011 mit sieben Treffern und acht Torvorlagen bester Scorer des Teams.
Das Ziel: Abstieg vermeiden
Eigentlich sollte der Klassenerhalt so schnell es geht perfekt gemacht, und als Ziel ein Platz im gesicherten Mittelfeld angepeilt werden. Allerdings musste der Club sparen und der Umbruch im Team dürfte auch der Grund für den Abstiegskampf sein. Nach der Winterpause war der KSC Schlusslicht mit nur 12 Punkten.
Die Mannschaft: Im Umbruch
Ein gutes Dutzend neuer Spieler kam, noch mehr Profis verließen den Club. Von Eingespieltheit kann also keine Rede sein. Das neue Team muss sich erst finden. Große Hoffnungen liegen auf Neuzugang Klemen Lavric. Der Stürmer war 2004/05 bei Dynamo Dresden mit 17 Treffern zweitbester Torschütze der zweiten Liga.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Dirk Orlishausen, 24 Luis Robles, 36 Alexander Stolz
Abwehr: 2 Florian Lechner, 3 Stefan Müller, 5 Dennis Kempe, 14 Ilias Charalambous, 16 Giuseppe Aquaro, 19 Thorben Stadler, 22 Sebastian Schiek, 25 Thomas Konrad, 26 Patrick Milchraum, 34 Ionut Rada
Mittelfeld: 6 Pascal Groß, 7 Marcus Piossek, 9 Alexander Iaschwili, 10 Delron Buckley, 11 Marco Terrazzino, 13 Steffen Haas, 15 Matthias Cuntz, 17 Timo Staffeldt, 21 Gaétan Krebs, 27 Timo Kern, 32 Hakan Calhanoglu, 33 Makhtar Thioune, 38 Boubacar Fofana
Angriff: 8 Moses Lamidi, 18 Simon Zoller, 20 Andrei Cristea, 23 Bogdan Müller, 29 Louis Ngwat-Mahop, 30 Klemen Lavric, 31 Christian Timm
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: März 2012)