Rangnick deutet Kompromiss in Logo-Streit an

Leipzig (dpa) - Sportdirektor Ralf Rangnick von RasenBallsport Leipzig hat bei der Lizenzerteilung Kompromissbereitschaft angedeutet. „Wenn die DFL will, dass wir das Logo ändern, dann werden wir das tun.

Es ist nicht wichtig, was auf dem Trikot steht, sondern was drin ist“, sagte Rangnick.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa hatte der Verein unter der Woche fristgerecht Beschwerde gegen den ersten Lizenzentscheid der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit Auflagen und Bedingungen eingelegt - auch um sich notfalls gerichtlich wehren zu können.

Wie der „kicker“ berichtete, fordert die DFL ein neues Vereinslogo, eine von Geldgeber Red Bull unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder. Derweil kann RB am Samstag den sportlichen Durchmarsch in die 2. Bundesliga perfekt machen, wenn der ambitionierte Verein gegen den bereits abgestiegenen 1. FC Saarbrücken mindestens genauso viele Punkte holt wie Verfolger SV Darmstadt 98 beim SV Wehen Wiesbaden. Erstmals wird die Red-Bull-Arena bei einem Ligaspiel wohl ausverkauft sein.