SC Paderborn baut Schulden ab
Paderborn (dpa) - Der SC Paderborn hat die Schulden weiter abgebaut. Auf der Jahreshauptversammlung des Fußball-Zweitligisten wurde bekanntgegeben, dass dank gestiegener Einnahmen aus dem Lizenzspielerbereich ein Überschuss von fast 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet wurde.
Neben den Spieleinnahmen (2,3 Millionen Euro) und der Werbung (2,5 Millionen Euro) haben vor allem der sportliche Erfolg und Transfererlöse dazu beigetragen, dass der Club den Trend der vergangenen Jahre drehen konnte. Die Einnahmen beliefen sich insgesamt auf 12,3 Millionen Euro, die Ausgabenseite erreichte 11,1 Millionen Euro. Während das Spieljahr 2010/2011 noch mit einem Verlust von 0,5 Mio. Euro endete, erzielte der SC Paderborn in der abgelaufenen Saison einen Gewinn von 1,2 Millionen Euro.
Nach Einschätzung des wiedergewählten Aufsichtsratsvorsitzenden Elmar Volkmann sollte sich die positive Entwicklung in der laufenden Spielzeit fortsetzen. Zum Stichtag 30. November 2012 konnte der SCP seine Darlehensverbindlichkeiten weiter von 5,3 auf 3,9 Millionen Euro abbauen. Erneut wurde Wilfried Finke vom Aufsichtsrat zum Präsidenten ernannt.