Djordje Rakic (20. Minute) traf vor knapp 15 000 Zuschauern für die „Löwen“. Nach nur einem Zähler aus den vorangegangenen sechs Partien stand der FCI vor ausverkauftem Haus mächtig unter Druck, hielt diesem aber kaum stand. „Es ist genügend Potenzial da, um unten rauszukommen“, hatte Oral selbstbewusst angekündigt - Taten ließ sein Team zunächst keine folgen. Stattdessen präsentierte sich Ingolstadt ähnlich harmlos wie zuletzt schon unter Orals Vorgänger Benno Möhlmann.

Gefährlich wurde es meist nur vor dem eigenen Tor. Beim Münchner 1:0 tanzte der Serbe Rakic die Abwehrspieler Matip und Pisot aus - und vollendete dann eiskalt. Benjamin Lauth (34.) ließ kurz darauf die dicke Möglichkeit zum 2:0 liegen. Bei Ingolstadt stimmte zwar der Einsatz, bis zum Schluss aber fehlten Durchschlagskraft und Präzision. Andreas Buchner (64.) vergab die beste Ausgleichschance.