Die ebenfalls vom Abstieg bedrohte Alemannia blieb vor 14 178 Zuschauern im Tivoli-Stadion zum siebten Mal in Serie ohne Niederlage. Allerdings musste sie sich in diesem Zeitraum zum fünften Mal mit einem Remis begnügen.
Die Partie war mit 40 Minuten Verspätung angepfiffen worden. Starke Schneefällen hatten für problematische Platzverhältnisse gesorgt. Trotz der Bedenken beider Trainer entschied sich Schiedsrichter Markus Wingenbach (Diez) gegen eine kurzfristige Absage. Die schwierigen Bedingungen erschwerten beiden Teams den Spielaufbau. Deshalb blieben Torraumszenen Mangelware. Erst in der Schlussphase erhöhte sich der Unterhaltungswert. Doch sowohl den Aachenern als auch den Rostockern mangelte es im Angriff an Präzision und Durchschlagskraft.