Mit dem Niederländer John Verhoek, der den FSV in der 40. Minute in Führung brachte, traf ebenso ein Neuzugang wie mit Simon Tüting. Der Ex-Chemnitzer erzielte für die Gastgeber in einer Partie auf nicht allzu hohem Niveau den 1:1-Endstand (45.+1).
Beide Teams mieden zunächst das Risiko und traten verhalten auf. Zwar hatte der mit drei Neueinkäufen gestartete SV Sandhausen etwas mehr vom Spiel, konnte sich aber kaum Chancen erarbeiten. Frankfurt, dessen Trainer Benno Möhlmann verletzungsbedingt fünf Neue in der Startelf aufbot, nutzte dagegen gleich seine erste Möglichkeit: Nach einem Pfostenschuss von Michael Görlitz prallte der Ball gegen Verhoeks Bein und von da ins Tor. Doch die Gastgeber schlugen prompt zurück. Unmittelbar vor der Pause traf Tüting per Kopf zum 1:1.
Nach dem Wiederanpfiff ging es deutlich lebhafter zu. Zweimal Edmond Kapllani für Frankfurt sowie Frank Löning, Marco Pischorn und Nicky Adler für Sandhausen vergaben gute Einschussmöglichkeiten und den jeweils möglichen Siegtreffer.