VfL Osnabrück muss 5500 Euro Strafe zahlen
Osnabrück (dpa) - Fußball-Drittligist VfL Osnabrück hat eine Geldstrafe in Höhe von 5500 Euro unter anderem wegen der Randale beim Derby gegen Preußen Münster akzeptiert, wie Manager Lothar Gans bestätigte.
Das Urteil ist damit rechtskräftig.
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte den Zweitliga-Absteiger zu 5000 Euro Geldstrafe verurteilt, weil beim Spiel gegen Münster (1:0) am 10. September kein ausreichender Ordnungsdienst zur Verfügung gestanden habe. Am Rande der Partie hatten Preußen-Anhänger randaliert und 30 Personen verletzt. Münster muss deswegen insgesamt 25 000 Euro Strafe zahlen und zwei Auswärtsspiele ohne Fans bestreiten.
Zudem wurden die Osnabrücker zu 1000 Euro Strafe wegen eines Vorfalls beim Auswärtsspiel bei Darmstadt 98 verurteilt. VfL-Fans waren in den Stadion-Innenraum gelaufen. Dies wertete der DFB als unsportliches Verhalten. Beide Strafen wurden zu einem Bußgeld von 5500 Euro zusammengefasst.